info > Wie ich reise!
Watch out where the huskies go and don't eat the yellow snow!!!
Wie Gesundheit nicht aussieht zeigen die beiden Bilder links. Natürlich kann man auch bei absoluter Vorsicht nie sicher sein das man gesund bleibt. Wer will schon ein Essen bei einer Nomaden Familie ausschlagen? Die hygienischen Verhältnisse sind gerade bei so einer Einladung nicht mit unseren zu vergleichen. Ich hab mir über die Jahre ein sehr gutes Immunsystem antrainiert und es muss wirklich schon viel kommen um es nieder zu strecken. Ich reise nach der Devise: "Was die essen können, kann ich auch". Und bis auf ein paar kleine Ausnahmen bin ich damit auch immer gut gefahren.
Trinkwasser holt man am besten dort wo die Menschen es auch holen, denn Amöben oder Salmonellen vertragen sie auch nicht. Die Frage nach Trinkwasser (z.B. arabisch: mai schurb) sollte man sich in jeder Sprach einfach drauf ziehen. Auf längeren Etappen ohne Wasser habe ich einen Ortlieb Wassersack mit 10l Volumen an Board. Dabei sollte man aber darauf achten das man dieses Wasser nicht zu lange lagert oder wenn nötig eine Wasserentkeimung mittels Chlortabletten(geschmacksintensiv) oder Silbernitrat(geschmacksneutral) vornimmt. Schmeckt zwar nicht so gut, hilft aber gegen krank werden.
Regionale Gesundheitsvorschriften zu den einzelnen Ländern sind sehr gut auf der Homepage des Auswärtigen Amtes zusammengefasst. Zusätzlich bin ich stets gegen Tollwut, Cholera und FSME geimpft, was sehr zu empfehlen ist da man beim Camping und Radfahren bestimmten großen und kleinen Tierchen ausgeliefert ist.
Falls man mal längere Zeit keine Möglichkeit hatte sich die Hände zu waschen und eine Mahlzeit ansteht habe ich ein kleines Fläschen Händedesinfektion dabei, zumindest hat man danach ein besseres Gefühl. Ansonsten lebt man gut nach der Vorschrift cook it, peal it or forget it!
So geht Gesundheit nicht! Mit Amöbenruhr ist in der syrischen Wüste nicht zu spaßen. Der Wasserverbrauch steigt enorm an.
So auch nicht! Im Libanon vom Döner niedergestreckt.